Die Meldung auf Griechisch
Υπάρχει γενική απεργία στην Ελλάδα την Τετάρτη 20 Νοεμβρίου. Εργαζόμενοι από δημόσιο και ιδιωτικό τομέα , όπως μεταφορές, υγεία και εκπαίδευση, συμμετέχουν. Οι απεργοί ζητούν καλύτερους μισθούς και συνθήκες εργασίας. Στην Αθήνα, μεταφορές όπως λεωφορεία και τρένα λειτουργούν περιορισμένα. Εκδηλώσεις διαμαρτυρίας γίνονται στην Αθήνα και άλλες πόλεις.
Übersetzung
Am Mittwoch, den 20. November, gibt es in Griechenland einen Generalstreik. Beschäftigte aus dem öffentlichen und privaten Sektor, wie aus den Bereichen Transport, Gesundheit und Bildung, nehmen daran teil. Die Streikenden fordern bessere Löhne und Arbeitsbedingungen. In Athen verkehren Transportmittel wie Busse und Züge eingeschränkt. In Athen und anderen Städten finden Protestveranstaltungen statt.
Übung: Textverständnis
Frage 1: Was fordern die Arbeiter in Griechenland?
Die Arbeiter fordern bessere Gehälter und Arbeitsbedingungen.
Frage 2: Welche Sektoren sind am Streik in Griechenland beteiligt?
Die beteiligten Sektoren umfassen Transport, Gesundheit und Bildung.
Übung: Lernwörter
Die Meldung in voller Länge
▌20.11.2024
Am Mittwoch, den 20. November, erlebt Griechenland erhebliche Störungen aufgrund eines 24-stündigen Generalstreiks, der von den großen Gewerkschaften des Landes, der Allgemeinen Konföderation der griechischen Arbeiter (GSEE) und der Gewerkschaft der Staatsbediensteten (ADEDY), organisiert wird. Der Streik richtet sich vor allem gegen die steigenden Lebenshaltungskosten und hat das Ziel, höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen durchzusetzen.
Der weit verbreitete Streik umfasst Teilnehmer aus einer Vielzahl von Bereichen im öffentlichen und privaten Sektor, darunter Transport, Gesundheitswesen und Bildung. Infolgedessen ist der öffentliche Nahverkehr in ganz Griechenland stark beeinträchtigt. In Athen verkehren die U-Bahn-Linien 1, 2 und 3 nur zu eingeschränkten Zeiten: Linie 1 fährt von 9 bis 21 Uhr, die Linien 2 und 3 von 9 bis 17 Uhr. Die Straßenbahn ist von 9 bis 20:30 Uhr in Betrieb.
Busse und O-Busse in Athen fahren ebenfalls von 9 bis 21 Uhr, wobei zu Beginn und am Ende des Arbeitstages planmäßige Unterbrechungen stattfinden, um den Streik zu unterstützen. In Thessaloniki sind 50 Busse mit reduziertem Service im Einsatz, das Personal steht bereit, um Personen mit besonderen Bedürfnissen über den Nachtservice zum Flughafen (Linie N1) zu unterstützen.
Das Eisenbahnsystem, einschließlich der Vorortzüge, steht still, da sich die Eisenbahner dem Streik angeschlossen haben, was bedeutet, dass keine Züge verkehren, außer denen, die von einem Notfallteam betrieben werden. Auch der Fährverkehr ist landesweit lahmgelegt, nachdem die Panhellenische Seemannsvereinigung beschlossen hat, sich dem Streik anzuschließen, um gegen die Kürzung von Löhnen und Leistungen zu protestieren.
Im Bildungsbereich haben sich sowohl öffentliche als auch private Lehrkräfte dem Streik angeschlossen, was zu weitreichenden Störungen in Schulen und Universitäten führt. Der Gesundheitssektor, insbesondere öffentliche Krankenhäuser, ist ebenfalls betroffen, da medizinisches Personal teilnimmt, obwohl Notdienste weiterhin verfügbar sind.
Die Organisatoren des Streiks, GSEE und ADEDY, haben auch Protestkundgebungen in Athen und anderen Großstädten geplant. In Athen sind die Demonstrationen für 11 Uhr auf dem Klafthmonos-Platz angesetzt, während eine separate Kundgebung der All-Arbeiter Militant Front (PAME) um 10:30 Uhr am Propyleen beginnen soll.
Im Zentrum des Streiks stehen Forderungen nach einer Lösung der dringenden Wohnungsprobleme, der Wiedereinführung kollektiver Tarifverhandlungen und Maßnahmen gegen die Profitmacherei, die die Kaufkraft der Lohnempfänger beeinträchtigt. Gewerkschaftsführer haben zudem lautstark die Notwendigkeit systematischer Lohnerhöhungen, die Rückkehr des dreizehnten und vierzehnten Monatsgehalts sowie eine erhöhte Finanzierung öffentlicher Dienste betont.
Sowohl nationale als auch internationale Gremien, einschließlich der Europäischen Gewerkschaftskonföderation, haben ihre Unterstützung für den Streik zum Ausdruck gebracht, um die Forderungen nach besseren Löhnen und Arbeitsbedingungen angesichts der hohen Mietpreise und Lebenshaltungskosten in Griechenland zu unterstreichen.
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Fortgeschritten: Berichte aus Griechenland
- Streik heute bei U-Bahn, Bussen, S-Bahn und Vorortzügen – Wie der Nahverkehr funktioniert und wer teilnimmt. (Newsit.gr)
- Streik heute: Ganz Griechenland im Streik - Wer ist dabei? (Athens Voice)
- Streik: Attika steht heute still - Stillstand bei U-Bahn, Vorortzug und Bussen - Ausführlicher Leitfaden (Ethnos)
- Streik am Mittwoch: Wie der öffentliche Nahverkehr betroffen ist (Protagon)
- Arbeiter gehen am Mittwoch, den 20. November, auf die Straße (Zougla.gr)