Die Meldung auf Griechisch
Η Αθήνα και το Υπουργείο Πολιτισμού διαφωνούν για τη συντήρηση του συντριβανιού στην Πλατεία Συντάγματος. Το συντριβάνι, σχεδιασμένο από τον Ernst Ziller, είναι σημαντικό μνημείο . Η Αθήνα λέει ότι το Υπουργείο είναι υπεύθυνο λόγω της σημασίας του, αλλά το Υπουργείο λέει ότι είναι ευθύνη της πόλης. Δυσκολίες στη συντήρησή του περιλαμβάνουν παρανομίες και βανδαλισμούς.
Übersetzung
Athen und das Kulturministerium sind sich uneinig über die Instandhaltung des Brunnens am Syntagma-Platz. Der Brunnen, entworfen von Ernst Ziller, ist ein wichtiges Denkmal. Athen behauptet, dass das Ministerium aufgrund seiner Bedeutung verantwortlich ist, während das Ministerium sagt, es sei die Verantwortung der Stadt. Schwierigkeiten bei der Instandhaltung umfassen illegale Aktivitäten und Vandalismus.
Übung: Textverständnis
Frage 1: Von wem wurde der Brunnen auf dem Syntagma-Platz entworfen?
Der Brunnen wurde von Ernst Ziller entworfen.
Frage 2: Welche Schwierigkeiten werden im Zusammenhang mit der Pflege des Brunnens erwähnt?
Schwierigkeiten umfassen illegale Handlungen und Vandalismus.
Übung: Lernwörter
Die Meldung in voller Länge
▌22.11.2024
Ein Streit ist entbrannt zwischen der Gemeinde Athen und dem Kulturministerium über die Zuständigkeiten für die Pflege des historischen Brunnens auf dem Syntagma-Platz. Dieser Brunnen, ein bedeutendes Wahrzeichen, das im späten 19. Jahrhundert von Ernst Ziller entworfen wurde, steht im Zentrum einer hitzigen Debatte über seine Instandhaltung.
Die Athener Gemeinde veröffentlichte eine Erklärung, in der sie mitteilte, dass sie bereits im April an die Abteilung für die Erhaltung antiker und moderner Denkmäler des Ministeriums herangetreten sei, um den Brunnen zu reinigen und zu pflegen. Die Gemeindebehörden behaupten jedoch, im Mai vom Ministerium informiert worden zu sein, dass die Verantwortung aufgrund der Einstufung des Brunnens als Denkmal letztlich beim Ministerium liege.
Laut der Gemeinde führte eine weitere Kommunikation im Juni dazu, dass das Ministerium angab, eine Instandhaltungsstudie sei erforderlich. Dennoch verzögerten sich die Fortschritte, wobei Antworten im August und November darauf hinwiesen, dass diese Studie noch „in Bearbeitung“ sei. Die Gemeinde äußerte ihr Unverständnis über die kürzliche Ankündigung des Ministeriums, sie für die Vernachlässigung des Brunnens verantwortlich zu machen, obwohl frühere Anweisungen des Ministeriums sie davon abgehalten hatten, bis auf Weiteres zu handeln.
Das Kulturministerium hingegen widersprach diesen Behauptungen und erklärte, dass die Pflege und Wartung des Brunnens ganz im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde liege. Die Erklärung des Ministeriums hebt hervor, dass ihre Rolle hauptsächlich darin bestehe, wissenschaftliche Eingriffe zu genehmigen und zu überwachen.
Das Ministerium erläuterte weiter, dass einige der derzeitigen Probleme des Brunnens, darunter Schäden und Verfall durch Umwelteinflüsse und frühere unzulängliche Reparaturen, durch vergangene Eingriffe ohne ihre Genehmigung verschärft wurden. Das Ministerium betonte, dass auch Vandalismus zum derzeitigen Zustand des Brunnens beigetragen habe.
Bemühungen, die Probleme des Brunnens zu lösen, umfassen eine vom Ministerium durchgeführte Studie, die einen wissenschaftlich fundierten Plan für die Restaurierung bieten soll. Diese Studie wird noch in diesem Monat vom Zentralrat für moderne Denkmäler überprüft.
Diese Debatte verdeutlicht die Komplexitäten bei der Instandhaltung historischer Denkmäler, insbesondere solcher, die in belebten städtischen Gebieten liegen, und unterstreicht die Notwendigkeit klarer Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen staatlichen Einrichtungen zur Bewahrung des Kulturerbes.
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