Die Meldung auf Griechisch

"Στην Σαντορίνη και την Αμοργό έγιναν σεισμοί. Ο πιο μεγάλος σεισμός ήταν 4.7 Ρίχτερ. Η κυβέρνηση παίρνει μέτρα προστασίας . Τα σχολεία θα είναι κλειστά. Οι κάτοικοι πρέπει να αποφεύγουν μεγάλα κτίρια. Οι σεισμοί είναι τεκτονικοί , όχι ηφαιστειακοί. Οι ειδικοί παρακολουθούν την κατάσταση."

Übersetzung

Auf Santorin und Amorgos gab es Erdbeben. Das stärkste Beben hatte eine Magnitude von 4,7 auf der Richterskala. Die Regierung ergreift Schutzmaßnahmen. Die Schulen werden geschlossen sein. Die Bewohner sollten große Gebäude meiden. Die Erdbeben sind tektonischer Natur, nicht vulkanisch. Experten beobachten die Lage.

Übung: Textverständnis

Frage 1: Wie stark war das größte erwähnte Erdbeben?

Das größte Erdbeben hatte eine Stärke von 4,7 Richter.

Frage 2: Welche Art von Erdbeben treten laut Zusammenfassung auf den Kykladen auf?

Die Erdbeben sind tektonisch, nicht vulkanisch.

Übung: Lernwörter

(n.) - Maßnahme

(f.) - Schutz

(m.) - Einwohner

- vermeiden

- tektonisch

(m.) - Spezialisten

Die Meldung in voller Länge

▌03.02.2025

In den letzten Tagen wurde eine bedeutende seismische Aktivität auf den Kykladen beobachtet, insbesondere zwischen den Inseln Santorini und Amorgos. Über 200 Erschütterungen wurden in den letzten 48 Stunden registriert. Die stärksten dieser Erdbeben erreichten Magnituden von 4,5 und 4,7 auf der Richterskala, was sowohl bei Anwohnern als auch bei den Behörden Besorgnis auslöste.

Die griechische Regierung hat umgehend auf diese Aktivität reagiert. Am Sonntag fand im Maximos-Palast eine Krisensitzung unter dem Vorsitz von Premierminister Kyriakos Mitsotakis statt, an der Beamte und Experten, darunter der Minister für Zivilschutz Vasilis Kikilias sowie wissenschaftliche Berater, teilnahmen. Im Anschluss wurden Schutzmaßnahmen verkündet, die die vorsorgliche Natur der ergriffenen Maßnahmen betonten.

Die Behörden schlugen vor, dass die Schulen auf Santorini, Anafi, Ios und Amorgos ab Montag geschlossen bleiben. Den Einwohnern wird geraten, größere Menschenansammlungen in Innenräumen zu vermeiden, baufällige Gebäude zu meiden und bei Reisen durch potenziell instabile Gebiete Vorsicht walten zu lassen.

Seismische Aktivität löst Vorsichtsmaßnahmen auf den Kykladen aus Seismische Aktivität löst Vorsichtsmaßnahmen auf den Kykladen aus (Illustration)

Bemerkenswert ist, dass die Erdbebenserie auf tektonische Ursachen und nicht auf vulkanische Aktivitäten zurückgeführt wird, wie Efthymios Lekkas, Präsident der Organisation für Erdbebenplanung und -schutz (OASP), klarstellte. Seine Untersuchungen ergaben, dass die aktuellen seismischen Ereignisse mit Verwerfungen in der Nähe von Amorgos zusammenhängen und nicht mit den vulkanischen Strukturen unter Santorini.

Sebastian Karastathis vom Nationalen Observatorium von Athen stellte fest, dass seit Ende Januar mehr als 380 Beben aufgetreten sind, was das erhebliche tektonische Potenzial der Region unterstreicht. Während das Risiko eines großen Bebens nicht völlig ausgeschlossen werden kann, mahnen Experten wie Professor Konstantinos Papazachos zur Vorsicht und betonen, dass die bekannten Verwerfungen der Region fortlaufende Wachsamkeit und Vorbereitung erfordern.

Die Wahrscheinlichkeit eines bedeutenden Ausbruchs bleibt laut aktuellen geologischen Einschätzungen gering, aber Bewohner und Besucher werden aufgefordert, den Anweisungen der lokalen Behörden zu folgen. Die griechischen Behörden stellen sicher, dass die Öffentlichkeit durch kontinuierliche Überwachung der Situation informiert bleibt.

Inzwischen hat das Außenministerium im Vereinigten Königreich seine Reisehinweise für Griechenland aktualisiert und warnt britische Besucher, informiert zu bleiben und sich an die lokalen Empfehlungen zu den anhaltenden seismischen Störungen in der Ägäis zu halten.

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